
Klassenfahrten mit Selbstversorgung
Während einer Kassenfahrt sind Schülerinnen und Schüler meist den ganzen Tag aktiv und an der frischen Luft. Da müssen die Mahlzeiten natürlich eine gehörige Portion Energie liefern. Und die wichtigste Nebensache ist und bleibt der Geschmack.
Um den Teilnehmern die Möglichkeit zu bieten, Zeitpunkt und Art des Essens selbst zu bestimmen, eignen sich Klassenfahrten mit Selbstversorgung. So können die Jugendlichen gemeinsam Speisen zubereiten, die ihren Vorstellungen entsprechen und genau dann auf dem Tisch stehen, wenn sie hungrig sind. Dadurch sind sie flexibel in der Zeitplanung und sparen häufig Geld. Und dass sich Teamwork lohnt, zeigt sich spätestens beim ersten gemeinsamen Abendessen.

Nudeln oder Salat?
Häufig ist es sinnvoll, kleine Kochgruppen zu bilden. Denn wie heißt es so schön? "Viele Köche verderben den Brei". Wenn die Gruppen zu groß sind, kann es schneller zu Unstimmigkeiten kommen. Zu kleine Gruppen überlassen jedoch zu viel Arbeit für die Einzelpersonen.
Für einen reibungslosen Ablauf empfehlen wir eine genaue Einteilung aller Schüler und Aufgaben im Vorfeld. Wenn eine Gruppe kocht, kann die andere beispielsweise den Tisch decken. Ein weiterer Vorteil der Gruppen ist, dass jeder einmal entscheiden kann, was es zu Essen gibt. So ist für jeden Schüler etwas dabei.
Tipp für die Organisation: Fragen Sie im Vorfeld die Essensbesonderheiten der Schüler ab. Gegebenenfalls lässt sich das Thema Ernähung im Schuljahr bereits in den Unterricht einbinden. Außerdem sollten die Kleingruppen schon vor der Klassenfahrt ihren Essensvorschlag präsentieren. So kann abgestimmt werden, dass keine Mahlzeiten doppelt gekocht werden.
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